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Damit fliegen wir:

 

Im Motorflug Fulda e.V. haben und fliegen wir mit 5 verschiedenen Flugzeugen:

    • eine Piper PA 28, eine typische 4 -sitzige und komfortable Reisemaschine, mit der man große Distanzen nonstop fliegen kann.
    • eine Fuji FA 200-180, ein 4-sitziges Touren- und Sportflugzeug, das sehr agil zu fliegen ist.
    • eine Cessa 172 M, 4-sitzig, das typische und sehr bewährte Allroundflugzeug für Touren, Rundflüge und Inübunghaltung.
    • eine CTLS von Flight Design, 2-sitzig als Ultraleicht in moderner Faserverbundbauweise, mit Elektronikcockpit, ein echtes spritsparendes Fun- und Reiseflugzeug.
    • ein Motorsegler Scheibe SF 25 E Superfalke, 2-sitzig, ideal fürs Segelfliegen oder zu schönen Wandertouren, sehr ökonomisch, ideal für Entdeckungsflüge.


              siehe auch hier: Unsere Flugzeugflotte


Insbesondere für die Motorflugausbildung zum Erwerb einer PPL-A Lizenz ist z.B. die Cessna 172 ein sehr ideales Schulungsflugzeug. Sie verzeiht viel, ist sehr robust, einfach zu fliegen und zudem durchaus recht preiswert. Aufgrund der Umstrukturierung für Flugschulen nach dem europäischen Reglement können wir aktuell keine Ausbildung für die PPL-A Lizenz mehr anbieten. Bitte nutzen Sie einer der umliegenden hessischen Flugschulen.

Für das Ultraleichtfliegen haben wir eine sehr moderne CTLS mit Glascockpit (Anzeigeinstrumente werden auf LCD-Bildschirmen dargestellt) , ein sehr agiles Flugzeug für 2 Personen mit sehr guten Flugleistungen, Reichweite und niedrigem Preisniveau. Mit der CTLS ist eine Strecke von 1000 km kein großes Problem, sie besitzt eine sehr komfortable Innenausstattung mit Schalensitzen.

Ein paar Gedanken vorweg -  welche Voraussetzungen muss ich denn mitbringen?

Auch wenn der durchschnittliche Flugschüler statistisch etwa Mitte 30 ist, kann man bereits mit 16 Jahren die Ausbildung zum Privatpiloten beginnen; eine Segelflugausbildung ist bereits schon mit 14 Jahren möglich. Leider können wir vom MFF e.V. eine Segelflugausbildung nicht anbieten. Eine Höchstgrenze für den Beginn einer Ausbildung gibt es nicht, denn es kommt allein auf die gesundheitliche Verfassung und nicht auf das Alter eines Piloten an.

Man muss kein "Überflieger" sein, um Pilot zu werden. Ein ganz normaler Gesundheitszustand reicht aus. Dieser wird jedoch in regelmäßigen Abständen von einem Fliegerarzt überprüft. Eine Brille ist in der Regel kein Hindernis, wenn sich die Korrektur in bestimmten Grenzen hält. Die Flugtauglichkeit muss vor dem Beginn der Ausbildung erbracht werden. Dies ist behördlich vorgeschrieben.

Fliegen ist für jeden zu erlernen, der bereit ist, etwas Zeit, Mühe und das nötige Geld zu investieren. Ein gewisses technisches Verständnis kann die Ausbildung erleichtern.
Piloten der Allgemeinen Luftfahrt sind keine "Top-Gun-Piloten". Sie müssen vielmehr ein hohes Verantwortungsgefühl für sich, ihre Maschine und ihre Passagiere mitbingen. Draufgänger sind absolut fehl am Platz und in der Luft! Unerlässlich ist das richtige Einschätzen der eigenen Fähigkeiten und der Situation, in der man sich befindet. Fehlentscheidungen können in der Fliegerei fatale Folgen haben, denn man hat nicht die Möglichkeit einfach "rechts ran" zu fahren, wenn es Probleme gibt.

Piloten sollten ein gewisses Maß an Teamgeist mitbringen, gerade wenn sie Mitglied in einem Verein sind. Dies gilt nicht nur den Segelflug, in dem gemeinsames Miteinander unerlässlich ist. Auch im Bereich des Motorflugs ist gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen wichtig, vor allem wenn man die Flugzeuge gemeinsam mit anderen betreibt.


Wer fliegt?

Die Piloten, die in ihrer Freizeit gerne in einem Cockpit Platz nehmen, sind so unterschiedlich wie die Flugzeuge, die sie fliegen. Nahezu alle Berufsgruppen und Gesellschaftsschichten sind in der Allgemeinen Luftfahrt verteten. Die Piloten sind ganz "normale" Leute. Für sie ist das Fliegen in der Freizeit genauso selbstverständlich wie für andere das Fahrrad fahren oder Tennis spielen.
Je nach Interesse und persönlichem Geldbeutel sind die Piloten in unterschiedlichen Sparten der Allgemeinen Luftfahrt zu finden.

Segelflug - oder Motorseglerpiloten

Sie lieben das leise bzw. lautlose Fliegen. Einige betreiben das "Fliegen" ohne sportliche Ambitionen, andere messen sich bei Streckenflügen, die oft über mehrere hundert Kilometer führen, mit anderen. Für Segelflugpiloten steht auch die fliegerische Gemeinschaft im Vordergrund, denn Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport, bei dem man auf einander angewiesen ist, um ihn betreiben zu können.


Der Motorseglerflug (TMG = Touring Motorglider) verbindet den Motorflug mit dem Segelflug gleichermaßen. Motorsegler können betrieben werden wie eine Motormaschine und bei entsprechend thermischen Wetterlagen kann man fast genau so gut auch den reinen Segelflug betreiben. Ein entscheidender Vorteil des Motorseglers ist das man jederzeit mit Motorkraft weiter- oder zurück fliegen kann wenn mal keine Thermik mehr vorhanden ist.

Ultraleichtflugpiloten

Sie haben einen etwas kostengünstigeren Weg gefunden, um sich ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen. Diese Piloten sind in modernen zweisitzigen Ultraleichtflugzeugen (ULs) unterwegs, die in ihrer Performance und technischen Ausstattung herkömmlichen Motorflugzeugen häufig in nichts nachstehen - und das bei einem geringeren Teil der Kosten. Allerdings müssen die Piloten Abstriche bei der Zuladung machen, denn aerodynamisch gesteuerte Ultraleichtflugzeuge unterliegen einer limitierten Gewichtsklasse von max. 472,5 kg. Sie dürfen nur am Tag und nur nach Sichtflugregeln betrieben werden. Aber sie besitzen einen großen Vorteil, weil Ultraleichtflugzeuge nur mit einem eingebauten Rettungssystem geflogen werden dürfen. Im Notfall kommt man zusammen am großen Fallschirm herunter. Solche ULs werden übrigens als "Aerodynamisch gesteuerte ULs" bezeichnet, deshalb weil sie Steuerruder haben.

Zudem gibt es Ultraleichtflugzeuge, die "Gewichtskraft gesteuert" werden, welche man Trikes nennt. Wer die Piloten mal gesehen hat, versteht warum sie dieses Fliegen so mögen  - Fliegen eben pur erleben. Selbst ein Trike fliegen geht mit max. 2 Personen. Auch sie haben ein eingebautes Fallschirm-Rettungssystem.

Noch eine weitere Klasse von Ultraleichtflugzeugen sind die Motorschirmflieger bei uns am Flugplatz, die wie bunte Schmetterlinge mit einem kleinen angeschnallten Hilfsmotor in den Himmel mit Fahrradgeschwindigkeit aufsteigen und das Fliegen frei wie ein Vogel genießen können. Ihr Vorteil ist, dass sie nur sehr wenige Meter zum starten und landen brauchen - allerdings sind sie nur bei gutem und schwachwindigem Wetter aktiv.

Motorflugpiloten

Vom zweisitzigen einmotorigen Propellerflugzeugen bis hin zum Privatjet, in der Sparte Motorflug setzt nur das private Budget die Grenze der Möglichkeiten. Es beginnt alles mit einer Lizenz für einmotorige Flugzeuge, die nach Belieben bis hin zur Verkehrsflugzeugführerlizenz erweitert werden kann. Der weitaus größte Teil der Motorflugpiloten ist aber in zwei- oder viersitzen Flugzeugen unterwegs, fliegt in der Freizeit zum Spaß um schnell interessante Ziele zu erreichen. Häufig wird die Lizenz mit einer Nachtflug- oder Instrumentenflugberechtigung erweitert, um zeitlich und wetterunabhängig agieren zu können. Wer es sportlich liebt oder den Wettkampf sucht, für den ist mit Sicherheit die Kunstflugberechtigung das Richtige.

 

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